Grüne Kartoffeln – eine tolle Vitamin-Quelle im Frühling und Sommer

Heute verrate ich euch ein ganz einfaches, gesundes, vitaminreiches Rezept, das wirklich einfach nachzukochen ist:

• Gekochte und geschälte Kartoffeln in gewünschter Menge schneiden.
• In etwas Butter 1 klein geschnittene rote Zwiebel mit etwas  Kümmelsamen anrösten.

• Die Kartoffeln darin schwenken und anbraten.
• Mit Salz und Pfeffer würzen.
• Eine kleine Ecke in der Pfanne frei machen.

Darin nochmals etwas Butter geben und darin klein geschnittene frische Brennnesseln anrösten.

• Diesen Teil der Pfanne dann etwas mit Wasser aufgießen. (ich verwende allerdings meistens einen Kräuter-Tee, weil wir sowieso immer eine ganze Kanne in der Küche stehen haben ;-) – Egal welcher Geschmack – das passt an sich immer – versuch´s mal)
• Wenn die Flüssigkeit eingekocht ist, die Brennnesseln mit den Kartoffeln vermengen.
• Dann klein geschnittenes aktuelles Grünzeug aus dem Garten unterheben: in diesem Fall habe ich Löwenzahnblätter und Kerbel verwendet.
• Anschließend geriebenen Käse darüber streuen, etwas „ziehen“ lassen, evtl. nochmals mit Salz und Pfeffer sowie Schnittlauch verfeinern und ……

es sich schmecken lassen!

Guten Appetit!

Das ist tatsächlich eine Supernahrung:

Kartoffeln liefern Kalium, Vitamine B1, B6 und Vitamin C. Außerdem haben sie weniger Kalorien als Reis und Nudeln und sind fettfrei.

Die Brennnessel ist eine Nährstoffbombe und ein Eisenlieferant.

Kerbel: stärkt das Immunsystem, soll entzündungshemmend wirken und enthält Mineralstoffe wie Eisen, Zink und Kalium;

Wir lieben diese Mahlzeit!

TIPP: Und…. wenn es schnell gehen soll, funktioniert das Ganze auch sehr gut mit gekochten Nudeln;

Eine Spaghetti-Variante auf österreichisch – alpenländisch ;-)

Und keine Angst, weil hier keine Mengenangaben stehen – es kann nicht schiefgehen! Einfach nach Gefühl ausprobieren.

Wichtig ist, dass die Kartoffeln durchgegart sind (Gabel- und Kostprobe machen) und dass das Gericht mit Salz und Pfeffer so gewürzt wird, dass es dir und deinen Lieben schmeckt. Mit weniger beginnen, dann nachwürzen. Der Rest ergibt sich tatsächlich von selber.

Wenn man das Gericht deftiger haben möchte, kann man auch als Variante Ziegenkäse verwenden oder klein geschnittenen Speck zu den Zwiebeln geben.

Der Phantasie ist keine Grenze gesetzt – kochen kann so einfach sein. 

In diesem Sinn – viel Spaß beim Nachkochen und Experimentieren  …. Alles Liebe – Karin Prassl